von Gumbel

Normalerweise lohnt sich der Blick nicht in die Sächsische Zeitung (SZ), wenn es neben tagesaktuellen Themen aus der Region Beiträge zu Kultur und Politik gibt, denn darunter sind nur wenig sinnvolle. Die meisten sind vom Anspruch und ideologischen Gehalt höflich ausgedrückt vor allem eins: überschaubar. Dennoch unterbietet ein Bericht vom 25.03. in der Pirnaer Ausgabe der SZ das Niveau nochmals um Längen und geht glatt als Realsatire durch. Die Rede ist vom Beitrag: „Hat Bad Schandau ein Problem mit Autonomen?“[1]

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„Pirnaer Wege“

26/03/2015

von Gumbel

Schon zum dritten Mal im diesem Jahr kam es in Pirna zu einem angemeldeten faschistischen Aufmarsch. Wurde bei den ersten beiden Veranstaltungen noch versucht, mehr oder weniger auf den Effekt von PEGIDA zu setzen und somit mehr Menschen mobilisieren zu können, war die gestrige Veranstaltung klar unter dem Label der NPD gesetzt. Diesmal unter dem Motto: „Nein zum Heim – Demonstration gegen Asylmissbrauch und Überfremdung“.

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Von Gumbel

Am 18. März 2015 war die EZB-Eröffnung angesetzt. Wie zu erwarten, hatte ein breites Bündnis mit dem Namen „Blockupy“ zu Protesten dagegen aufgerufen. Die EZB gilt als einer der ausgemachten Akteure in der deutsch-europäisch betriebenen Austeritätspolitik. Das prominenteste Opfer ist der griechische Staat, der zur europäischen Kapitalakkumulation nichts mehr beizutragen hat und deutscher province unterworfen wurde. Folge des als euphemistisch bezeichneten „Hilfspakets“ für Griechenland sind eine horrende Staatsverschuldung, eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und allgemein ein fast zahlungsunfähiger Staat kurz vor dem Kollaps.

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